Kuhnigunde, warum gibt es eigentlich das Bergbauernmuseum?
Das Leben und Arbeiten der Älpler und Bergbauern in den vergangenen 200 Jahren steht im Bergbauernmuseum im Vordergrund. Wir möchten unsere Allgäuer Geschichte erlebbar und begreifbar machen.
Damit das Wissen um die alten Traditionen und Handwerkskünste nicht verloren geht, hat die Stadt Immenstadt im Jahr 2002 das Bergbauernmuseum eröffnet.


Kuhnigunde, warum steht das Bergbauernmuseum in Immenstadt-Diepolz?
Der Ort Diepolz und das so genannte Bergstättgebiet sind heute noch ideal, um zu zeigen, wie die Bergbauern leben und arbeiten. Hier gibt es noch mehrere landwirtschaftliche Betriebe und das Dorfleben ist geprägt von der Arbeit in der Landwirtschaft. Bei uns ist es normal, dass nachmittags um vier die Kühe auf der Straße von der Weide in den Stall trotten. Und in der Sennerei gleich neben dem Museum gibt’s leckeren Bergkäse.


Was macht das Museum so besonders für Kinder und Familien?
Bei uns bekommst Du nicht nur jede Menge Wissen zu den Bergbauern und zur Entwicklung des Allgäus zur Käseküche Deutschlands, sondern du kannst Dich auch richtig austoben: Unser Hüpf-Heustock, unsere beiden großen Abenteuerspielplätze und der Traktorenparcours sorgen dafür, dass Dir garantiert nicht langweilig wird.
